Schneider Makers Line – Strategie | Projekte

Eine Submarke für Selbstmacher.

Zu Beginn des Projekts war noch völlig offen, wie die neuen Produkte vermarktet werden würden. Wir zeigten Schneider mögliche Wege auf, sie in der Markenarchitektur zu verorten – und entschieden uns schließlich gemeinsam dafür, sie mit einer eigenen Submarke im Selfmade-Look deutlich vom Standardsortiment abzuheben.

Markenelemente

Nachdem die Entscheidung für eine Submarke gefallen war, entwickelten wir sämtliche Markenelemente einschließlich des Namens „Makers Line“, der Bildwelt und Formensprache sowie der handschriftartigen Typografie. Das Ergebnis ist ein bewusst ungeschliffenes Erscheinungsbild, das dazu einlädt, der eigenen Kreativität mit der Makers Line freien Lauf zu lassen.

Schneider rennt nicht einfach dem DIY-Trend hinterher. Sie nehmen die Zielgruppe ernst, schätzen ihre kreative Individualität und geben ihr gutes Werkzeug, um sich auszuleben.

Paloma Suck

Senior Art Direction

Positionierung

Die Makers Line richtet sich an junge, idealistische Hobbykünstler und -künstlerinnen, die Do-it-yourself-Projekte als Konsumkritik und Abwechslung vom Alltag betreiben. Wir grenzten sie dementsprechend sowohl von reinen Spaß- als auch Profiprodukten ab und setzen auf den aktiven Austausch mit der Zielgruppe, die die Identität der Marke aktiv mitgestalten darf und soll.

Synergien im Schwarzwald

Als Familienunternehmen aus dem Schwarzwald teilen Schneider und MOLOTOW mehr als die Herkunft – beide stehen für qualitativ hochwertige Schreib- und Malgeräte Made in Germany. Im Rahmen einer Kooperation tauschen sie ihr jeweiliges Spezialwissen aus und feilen gemeinsam an neuen Ideen. Ergebnis dieser engen Zusammenarbeit? Unter anderem starke Produktlinien mit hohem Innovationscharakter. So steckt in der neuen Makers Line von Schneider das technologische Know-how von MOLOTOW.

(v.l.n.r.) Frank Groß (Schneider), Jürgen Feuerstein (MOLOTOW), Christian Schneider (Schneider), Ulrike Ringwald (MOLOTOW)