Wissenschaft als Pop-up-Store-Konzept.
Große gesellschaftliche Herausforderungen lassen sich am besten gemeinsam lösen. Einen Beitrag zu diesem Dialog leisten die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) mit einem innovativen Pop-up-Store-Konzept: der Wissenschaftsgalerie, für die wir den passenden Rahmen geliefert haben.
Miteinander die Zukunft gestalten
Wissenschaft für alle erlebbar und verständlich machen. Neue Ideen und Impulse vermitteln. Den Forschergeist in uns allen wecken. Das Engagement für die Region fördern: Der Anspruch der Wissenschaftsgalerie ist so hoch wie vielfältig. Das verlangt nach einem Designkonzept das ebenso anspruchsvoll wie flexibel ist. In den kommenden zwei Jahren wird es immer wieder wechselnde Ausstellungen rund um Forschungsprojekte von KU und THI in den Räumlichkeiten im Ingolstädter Stadtzentrum geben. Den Auftakt dieser Reihe macht die Schau „Nachhaltige Entwicklung“.
Innovationskraft Raum geben
Ein Ort des Transfers. Ein Ort zum Entdecken. Ein Ort zum Verweilen: Die Wissenschaftsgalerie heißt alle Neugierigen herzlich willkommen. So sieht unser Pop-up-Store-Konzept verschiedene Bereiche vor, die jeweils eine bestimmte Funktion erfüllen. Nach dem Eintreten befindet man sich in der Informationszone. Da aufgrund der wechselnden Ausstellungen oft schnell umgebaut werden muss, entstand die Idee freistehender Infotafeln in unterschiedlichen Größen. An die Wand gelehnt und flexibel einsetzbar unterstreichen sie das temporäre Flair der Wissenschaftsgalerie. Gleichzeitig belebt ihre Materialvielfalt das Raumkonzept: Sie bestehen aus gelbem und weißem Plexiglas kontrastierend mit unbehandelten OSB-Platten. Gemeinsam mit dem 3-D-Mobile wird so die lässige Atmosphäre einer Galerie aufgegriffen. Schreitet man weiter, so gelangt man in die Kommunikationszone, in der eine Bar zu gemütlichen Gesprächen einlädt. Im hinteren Bereich der Wissenschaftsgalerie erwartet Besucher dann eine geräumige Interaktionszone, die neben Platz für Exponate auch eine Bühne bietet.
Wissen und Austausch auf einer Linie
Der Galeriecharakter ist nicht nur im Inneren zu spüren, sondern auch beim Außenauftritt: Dort wird der Rahmen zum stilprägenden Element. Das gilt im Kleinen, wie beispielsweise dem Logo, bis hin zum Großen wie der Gebäudefassade. Nicht nur die schwarzen Linien sind markant – Farbflächen in leuchtendem Blau und Gelb sorgen auch im Trubel der Einkaufsstraße für Aufmerksamkeit. So soll die Wissenschaftsgalerie möglichst viele Menschen anziehen, um zu einem Ort des Dialogs zu werden zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Wirtschaft und Wissenschaft – für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für alle.